Plastik.
Gucken wir Mal auf Plastik. Es gibt Bereiche, in denen Plastik derzeit nicht wegzudenken ist: in der Medizin, im Bauwesen (z.B. Abwasserrohre), auch bei Verkehrsmitteln nicht. Denn Kunststoff weist aufgrund der flexiblen und schnellen Formung und wegen des geringen Gewichts Vorteile auf, die andere Rohstoffe derzeit noch nicht leisten können.
Doch es gibt auch die Bereiche, in denen der Kunststoff reduziert werden könnte. Bei den Einweg-Verpackungen von Lebensmitteln, Kosmetikprodukten oder Haushaltswaren. Auch bei der Produktion von Kleidung (mehr Infos findest du hier).
Eine neue Herangehensweise an die Verwendung von Kunststoffen ist für uns und unsere Umwelt von großer Bedeutung. Denn jährlich gelangen 4,8 – 12,7 Millionen Tonnen Plastik in die Meere. Und dort braucht es mehrere Hundert bis Tausend Jahre, um abgebaut zu werden.
Ansätze mit dem Plastik besser umzugehen, sind zum Beispiel verschiedene Recyclingverfahren, verringerter Konsum, die Wiedereingliederung in die Kreislaufwirtschaft und die Herstellung von biobasierten und/oder biologisch abbaubaren Kunststoffen.
Mehr Infos über die Auswirkung unseres Konsums findest Du hier.